2020 | moments/03 | Christoph Anschütz

Der Künstlerbund präsentiert in ständigem Wechsel Beiträge seiner Mitglieder während der Corona-Krise.

Christoph Anschütz

Künstlerbundmitglied seit 2013

Kunststudium an der Mainzer Kunstakademie.
Seit 2015 Kunstlehrer am Leininger Gymnasium in Grünstadt.

Die Idee Phantasiewesen zu erschaffen, zieht sich durch meine Arbeiten schon lange durch. In Anlehnung an einen Tierschädel mit Geweih, den ich einmal im Studium aus Bronze und einer Gartenharke gemacht habe, nehme ich die Idee nun wieder auf und mache eine kleine Serie von fünf morbiden Schädeln. Dabei umschließt die Bronze das jeweilige Gartenwerkzeug und verwandelt es so in ein Geweih. 

Das eine Foto zeigt das fertige Wachsmodell mit den Gusskanälen. Das Andere den ersten fertigen Schädel aus meiner Studienzeit.

„Keras“ (Griechisch  für Horn)                           Fotos: Christoph Anschütz

Die Arbeiten wirken wie Jagdtrophäen, die einem mit ihren vorwurfsvol-len leeren Augen ansehen.

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